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Universitätsklinikum Essen
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Forschung

Forschungsschwerpunkte

Schilddrüsenhormonwirkung

  • Aufklärung der zellulären Wirkmechanismen von TRα und TRβ
  • Physiologische Bedeutung der kanonischen und nicht-kanonischen Wirkung von TRα und TRβ

Schilddrüsenhormone (TH) regulieren eine Vielzahl von physiologischen Prozessen wie z.B. die Körpertemperatur, den Herzschlag, das Wachstum sowie auch den Glukose- und Lipidstoffwechsel. Die TH-Wirkung in den jeweiligen Zielorganen wird durch die Schilddrüsenhormonrezeptoren TRα und TRβ vermittelt. Klassischerweise fungieren die Rezeptoren als Transkriptionsfaktoren und regulieren nach Ligandenbindung die Genexpression. Neben der Genregulation existiert noch ein zusätzlicher, nicht-kanonischer Wirkungsmechanismus der Schilddrüsenhormonrezeptoren. Hier aktivieren TRα und TRβ Signalkaskaden im Zytoplasma. Ziel dieses Projektes ist es, anhand eigens generierter Knock-In Mausmodelle die physiologische Bedeutung der nicht-kanonisch vermittelten Schilddrüsenhormonwirkung in vivo zu charakterisieren und die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen zu entschlüsseln.

Schematische Darstellung der verschiedenen Wirkmechanismen der Schilddrüsenhormonrezeptoren TRα und TRβ. 

Univ.-Prof. Dr. med. Lars Möller
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Univ.-Prof. Dr. med. Lars Möller

Professur für Translationale Schilddrüsenforschung, Oberarzt und Stellvertreter der Direktorin (Forschung und Lehre)

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